14. Februar 2013. Immer komplexere Herausforderungen, aber auch der zunehmende Wettbewerb, verlangen nach Innovationen und mutigen Ideen. Dafür benötigt man gut ausgebildete Mitarbeiter. So fordert auch der Verband der chemischen Industrie VCI neben dem Aus- und Umbau der Infrastruktur und besseren Forschungsbedingungen auch die Ausbildung von qualifiziertem Nachwuchs.
Der 2013 bereits zum dritten Mal ausgeschriebene Handelsblatt Stratley Award "Beste Nachwuchsführungskraft in der Chemischen Industrie" will Impulsgeber für den notwendigen Wandel der Branche sein. Informationen zum Award: http://bit.ly/chemie_award13
Der Award wird im Rahmen der 14. Handelsblatt Jahrestagung Chemie, die am 23. und 24. April 2013 in Köln stattfindet, vergeben. Ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die Führungsstärke, Kreativität und hohes Engagement für ein oder mehrere Projekte bewiesen hat und nicht älter als 39 Jahre ist. Ausgelobt wird der Award vom Handelsblatt und dem Beratungsunternehmen Stratley. Die Bewerbungsfrist endet am 27. Februar 2013.
"Wir sind überzeugt, dass die globale Chemie-Industrie am Beginn einer fundamentalen Neuordnung steht", so Walter Bürger-Kley von Stratley. "Besonders europäische Unternehmen müssen gewaltige Herausforderungen meistern: etwa zur Bewältigung der Energiewende. Oder bei der strategischen Positionierung angesichts globaler Trends - wie dem aktuellen Schiefergas-Boom. Entscheidende Stütze werden junge Leute mit mutigen Ideen sein, damit Chemieunternehmen nötige Veränderungen schnell genug anstoßen und die richtigen Weichen stellen können", führt Bürger-Kley aus.
Um mutige junge Leute geht es auch beim Science Slam, den der Veranstalter in diesem Jahr erstmals in die Handelsblatt Tagung integriert. Dieses Format der Wirtschaftskommunikation gibt dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Möglichkeit, in kurzen, populärwissenschaftlichen Vorträgen ihre Forschungsprojekte vorzustellen. Es geht nicht vorrangig um den wissenschaftlichen Wert der Arbeit, sondern um eine pointierte und verständliche Darstellung des Themas.
Der Erfolg liegt darin begründet, dass hier eine direkte Kommunikation zwischen Nachwuchskräften und Publikum stattfindet. Die Molekularbiologin und Wissenschaftskommunikatorin Dr. Julia Offe hat das Format maßgeblich mitentwickelt und in Deutschland etabliert. Dafür wurde sie von der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" als eine der "100 Frauen von morgen" ausgezeichnet.
Am 23. und 24. April 2013 kommen in Köln Vertreter der Chemie-Branche, der Politik, Wirtschaft und Forschung zusammen, um über Potenziale des deutschen Chemiestandorts zu sprechen. Themen sind Energiewende, CO2-Handel und Rohstoffkosten, Märkte in und außerhalb Europas, Chemie und Umweltschutz, Megatrend Biokunststoffe sowie Trends in der digitalen Kommunikation.
Claudia Büttner , 14.02.2013
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