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Smart-Grids

Eine weitere Möglichkeit, die Volatilität von Wind- und Solarstrom auszugleichen ist die intelligente Nutzung des Netzes durch sogenannte Smart-Grids. Hausgeräte, die nicht zu einer bestimmten Zeit laufen müssen werden im Konzept von Smart-Grids informationstechnisch so gesteuert, dass sie dann laufen, wenn das Angebot an Strom gerade groß ist.

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Ein Kühlschrank beispielsweise muss nur alle paar Stunden kühlen und kann dies z.B. dann tun, wenn das Angebot an Wind oder Solarstrom groß genug ist, die Waschmaschine kann auch mittags laufen, wenn das Angebot an Solarstrom groß ist. Ebenso muss die Bereitung von Warmwasser und teilweise auch Heizenergie nicht immer zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgen. Bei einer nennenswerten Anzahl von Elektrofahrzeugen, die ans Netz angeschlossen sind, können diese ebenfalls in ein Smart –Grid eingebunden werden und dann laden, wenn das Stromangebot groß ist, bzw. Energie zu einem gewissen Anteil zur Verfügung stellen, wenn sie gerade nicht genutzt werden.

Um das Potenzial von Haushaltsstrom in Smart-Grids einschätzen zu können ein paar Zahlen:

Haushalte verbrauchen ca. 136 TWh von 535 TWh des Nettostromverbrauches in Deutschland (in 2011), also ca. 25% des Stromverbrauches. Im Haushalt haben die folgenden Verbrauchsarte Potenzial im Smart-Grid:

Zusammen sind dies 43%. Der restliche Stromverbrauch hat ohne Änderung von Gewohnheiten wenig Potenzial im Smart-Grid und setzt sich zusammen aus dem Verbrauch für Kommunikation, Büro, TV und anderen.

Weitere Informationen zu Smart Grids gibt es beispielsweise auf der Seite des Förderprogrammes E-Energy vom BMWi und BMU http://www.e-energy.de.

Bessere Prognosen

Eine weitere Möglichkeit, um den Regelenergiebedarf bei der Intergation erneuerbarer Energien zu optimieren ist der Einsatz von besseren Prognoseverfahren für Wind- und Solarstrom. Ein interessanter Artikel findet sich hier.

Quellen für genannte Zahlen:
„Netto Stromverbrauch in Deutschland nach Verbrauchergruppen“, BDEW (2012), Webseite BDEW
Erhebung „Wo im Haushalt bleibt der Strom“, Energie-Agentur NRW (2011)

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