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So schützen Sie Ihre Photovoltaikmodule vor Dieben

Der Sachschaden durch Photovoltaik-Diebstähle belief sich 2018 allein in Sachsen auf 575.000 Euro. Insgesamt hat die Polizei dabei 52 Fälle registriert. Für 2019 sehen die Zahlen ähnlich aus. 

Bei den bisher 32 registrierten Diebstählen, entstand laut Landeskriminalamt Sachsen ein Sachschaden von rund 466.948 Euro. Bezogen auf Deutschland fallen die Zahlen der Diebstähle und die damit verbundenen Schadensummen deutlich größer.

Gemäß Aussage vom Landeskriminalamt Sachsen sind besonders Solarparks außerhalb besiedelter Gebiete und Anlagen auf den Dächern größerer Hallen betroffen. Bei diesen Anlagen werden hauptsächlich bereits montierte Photovoltaikmodule und Wechselrichter entwendet. Die Täter sind dabei sehr gut organisiert und auch Zäune stellen für die Diebe nahezu kein Hindernis dar. Das Landeskriminalamt Sachsen empfiehlt den Betreibern von Photovoltaikanlagen daher eigene Präventivmaßnahmen zu treffen.

PV-Diebstahl bietet speziell für Photovoltaikprodukte eine derartige Präventivmaßnahme an. Mit dem digitalen Anlagenschutz können Besitzer ihre Photovoltaikmodule und Wechselrichter vor Langfingern schützen. „Wir bringen Photovoltaikmodule ins Internet und machen Dieben so das Leben schwer. Unser digitaler Anlagenschutz macht es Langfingern schwer, gestohlene Produkte weiterzuverkaufen – unabhängig vom Alter der Module oder Wechselrichter“, so SecondSol Geschäftsführer Stefan Wippich.

Bei Photovoltaikmodulen und Wechselrichtern ist in der Regel kein Diebstahlschutz ab Werk verbaut. Das kann aber einfach und schnell mit PV-Diebstahl nachgeholt werden. Das Einspielen der Daten oder das Anbringen der Registernummern kann der Betreiber oder dessen Installateur dabei selbst vornehmen. Den Diebstahlschutz gibt es für kleine Photovoltaikanlagen schon für 19,99 Euro.

Zusätzlich können Produkte mit speziellen Registernummern auf speziellen Sicherheitsetiketten ausgestattet werden. Auch entsprechende Warnschilder für den Außenbereich, die auf den effektiven Schutz hinweisen, sind erhältlich.

Über die Homepage von PV-Diebstahl können die Anlagen flexibel eingerichtet und verwaltet werden. Mit wenigen Klicks lassen sich beispielsweise weitere Anlagen, Produkte oder Seriennummern hinzufügen. So haben Besitzer ihre Photovoltaikanlage immer im Blick.

Sobald ein Produkt den Standort ungewollt verlässt, müssen Diebe befürchten über die speziellen, mit einem QR-Code ausgestatteten,Sicherheitsetiketten erkannt zu werden. Die spezielle Haftung der Etiketten macht ein Entfernen vor Ort nahezu unmöglich. Aber auch nach dem Entfernen der Etiketten kann der Eigentümer über die Seriennummer des Herstellers jederzeit ermittelt werden. Ein Umstand der den Dieben den Verkauf gestohlener Produkte erschwert.

Durch die Integration des Systems in interne Datenbanken von Polizei und Interpol, funktioniert PV Diebstahl länderübergreifend. Stellen Sicherheitsbeamte bei Grenzkontrollen oder der Fahndung PV-Produkte sicher, können diese per Scan oder Eingabe der Seriennummer den Eigentümer ermitteln.

Quelle

PV-Diebstahl 2019 | Secondsol GmbH 2019

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