© Roman Denisov / RIA Novosti
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OMV mit dabei, wenn Russland Deutschlands Wasserstoff-Mangel beseitigt?!

Wasserstoff aus Erdgas und/oder Atomstrom!

"Grüner" Wasserstoff, denkste!

Die wichtigsten industriellen Treiber der Entwicklung der Wasserstoffherstellung in Russland sind die Staatsholdings Rosatom (Atomstrom zur Wasserstoff-Erzeugung) und Gazprom (Wasserstoff aus Erdgas - mit oder ohne CCS?).
Gazprom - ökonomisch engstens verzahnt mit der OMV - hat übrigens das Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) mit einer Machbarkeitsstudie für die industrielle Produktion von Wasserstoff auf Basis von Erdgas betraut.
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teilstaatliche OMV, Siemens, Thyssenkrupp etc.

Deutsche und russische Firmen wollen sich laut AHK (Deutsch-Russische Außenhandelskammer) für gemeinsame Pilotprojekte zu nachhaltiger (?) Energie stark machen.

Beim jüngsten AHK-Brachentreff sprach auch OMV-Chef Rainer Seele, wasserstoffbegeistert! Die OMV ist - natürlich - Mitglied in jenem Bereich der AHK, die mittels "Initiativgruppe Wasserstoff" ihre H2-Abitionen mit Nachdruck vorantreibt.

"Russland ist bereits einer der größten Erdgasexporteure, hat daher die Infrastruktur, um ein Akteur auf dem Gebiet der Wasserstoffenergie zu sein", sagte Markus Schöffel vom Industriekonzern Thyssenkrupp. Die Möglichkeiten, in Russland erneuerbare Energien zu erzeugen, seien ebenfalls "gigantisch". Armin Schnettler von Siemens erklärte, man sei "bereits in Gesprächen über Großprojekte".
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /