© Frastanzer / Kurt Michelini, Geschäftsführer der Brauerei Frastanz am Dach der Brauerei
© Frastanzer / Kurt Michelini, Geschäftsführer der Brauerei Frastanz am Dach der Brauerei

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler bei Brauerei Frastanz: Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften gehören zusammen

Gewessler und Rauch besuchen den ökologisch innovativen Bierproduzenten im Walgau in Vorarlberg

„Ich bin sehr beeindruckt von den vielen Maßnahmen, die die Brauerei Frastanz unternimmt, um ökologisch und nachhaltig zu wirtschaften und dabei gutes Bier zu produzieren, und bedanke mich für den spannenden Einblick in die Praxis“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler im Rahmen eines Betriebsbesuchs in Frastanz, den sie gemeinsam mit dem Vorarlberger Landesrat Johannes Rauch absolvierte. „Das Unternehmen ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie sich Ökologie und Klimaschutz mit ökonomischem Erfolg vereinbaren lassen.“

„Die Brauerei Frastanz ist, das kann man gar nicht oft genug betonen, ein ökologisches und soziales Vorzeigeunternehmen, das beispielgebend für das ganze Land dienen kann“, ergänzte Rauch. „Nicht zuletzt deshalb bin ich 2016, als das Unternehmen sich für die Menschen aus der Region öffnete, gemeinsam mit rund 2.600 weiteren Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern sehr gern Genossenschafter der Brauerei geworden.“

Die 1902 gegründete Brauerei Frastanz ist mittlerweile die drittgrößte Brauerei Vorarlbergs. Vor einigen Jahren hat das Unternehmen den Großteil der Produktion auf Bio umgestellt. In den nächsten Jahren soll die gesamte Bierproduktion biologisch erfolgen; dafür plant man einen Erweiterungsbau, der strengen ökologischen Vorgaben folgt. Mit einem neuen Heizhaus soll die Abwärme des Brauprozesses effektiver genutzt werden. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung. Die Holzkisten für das Bio-Kellerbier etwa werden von Menschen mit Behinderung hergestellt, außerdem kooperiert man mit AQUA mühle Frastanz, einer sozialen Organisation, die Menschen mit psychischen Erkrankungen Perspektiven am Arbeitsmarkt ermöglichen will. 98 Prozent der Gebinde sind Mehrwegflaschen. Die Brauerei hat außerdem z.B. Diesel-Stapler schon länger durch E-Stapler ersetzt und hat einige E-Fahrzeuge im Einsatz. Zwei Photovoltaikanlagen sind auf den Brauereihallen installiert.
„Der Besuch der Ministerin ist für die Brauerei eine wichtige Wertschätzung für unsere Bemühungen in Richtung mehr Ökologie und nachhaltigere Bierproduktion. Wir schätzen ihre Arbeit sehr, insbesondere der Einführung eines Einwegpfands stehen wir sehr positiv gegenüber. Wir wünschen der Ministerin viel Kraft und Durchhaltevermögen bei der Umsetzung. Unsere Unterstützung hat sie, und sicher auch die vieler kleiner Bierbrauer, die immer schon auf Mehrweg gesetzt haben“, betonte Kurt Michelini, der Geschäftsführer der Brauerei Frastanz, im Rahmen des Besuchs der Klimaschutzministerin und des Mobilitätslandesrates.









„Ich bin sehr beeindruckt von den vielen Maßnahmen, die die Brauerei Frastanz unternimmt, um ökologisch und nachhaltig zu wirtschaften und dabei gutes Bier zu produzieren, und bedanke mich für den spannenden Einblick in die Praxis“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler im Rahmen eines Betriebsbesuchs in Frastanz, den sie gemeinsam mit dem Grünen Landessprecher Landesrat Johannes Rauch absolvierte. „Das Unternehmen ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie sich Ökologie und Klimaschutz mit ökonomischem Erfolg vereinbaren lassen.“



„Die Brauerei Frastanz ist, das kann man gar nicht oft genug betonen, ein ökologisches und soziales Vorzeigeunternehmen, das beispielgebend für das ganze Land dienen kann“, ergänzte der Landessprecher der Grünen Johannes Rauch. „Nicht zuletzt deshalb bin ich 2016, als das Unternehmen sich für die Menschen aus der Region öffnete, gemeinsam mit rund 2.600 weiteren Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern sehr gern Genossenschafter der Brauerei geworden.“



Die 1902 gegründete Brauerei Frastanz ist mittlerweile die drittgrößte Brauerei Vorarlbergs. Vor einigen Jahren hat das Unternehmen den Großteil der Produktion auf Bio umgestellt. In den nächsten Jahren soll die gesamte Bierproduktion biologisch erfolgen; dafür plant man einen Erweiterungsbau, der strengen ökologischen Vorgaben folgt. Mit einem neuen Heizhaus soll die Abwärme des Brauprozesses effektiver genutzt werden. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung. Die Holzkisten für das Bio-Kellerbier etwa werden von Menschen mit Behinderung hergestellt, außerdem kooperiert man mit AQUA mühle Frastanz, einer sozialen Organisation, die Menschen mit psychischen Erkrankungen Perspektiven am Arbeitsmarkt ermöglichen will.



„Der Besuch der Ministerin ist für die Brauerei eine wichtige Wertschätzung für unsere Bemühungen in Richtung mehr Ökologie und nachhaltigere Bierproduktion. Wir schätzen ihre Arbeit sehr, insbesondere der Einführung eines Einwegpfands stehen wir sehr positiv gegenüber. Wir wünschen der Ministerin viel Kraft und Durchhaltevermögen bei der Umsetzung. Unsere Unterstützung hat sie, und sicher auch die vieler kleiner Bierbrauer, die immer schon auf Mehrweg gesetzt haben“, betonte Kurt Michelini, der Geschäftsführer der Brauerei Frastanz, im Rahmen des Besuchs der Klimaschutzministerin und des Mobilitätslandesrates.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /