©  ivabalk auf Pixabay  / AKW Temelin
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Neu: Aktuelles aus Tschechien auf www.atomstopp.at

Wie es um die bedrohlich nahen Atomkraftwerke Temelin und Dukovany samt Störfällen, Ausbauplänen und Endlagersuche in Tschechien steht, ist für die Menschen in weiten Teilen Österreichs und Bayerns sehr relevant.

Es war den Vertretern und Vertreterinnen von atomstopp.at daher ein Anliegen, Interessierte im deutschsprachigen Raum ab sofort auch über die Webseite der Organisation und ihren Newsletter mit aktuellen Meldungen aus Tschechien versorgen zu können.

Seit dem Widerstand gegen das AKW Temelin verbindet atomstopp_atomkraftfrei leben! eine stetige Zusammenarbeit mit tschechischen Anti-Atom-NGOs. Sie versorgen atomstopp.at regelmäßig mit Nachrichten zur aktuellen Entwicklung - wie etwa zum politischen Hickhack um die Ausbaupläne für die AKW Dukovany und Temelin oder die problematische Endlagersuche. Auch über Protestaktionen und den gar nicht so geringen Widerspruch gegen die Atompläne in unserem Nachbarland wird berichtet.

Die vielen Medienberichte, die die engagierten NGO-Kolleg_innen sammeln, werden im kleinen Büro der Bürgerinitiative Umweltschutz - www.oizp.cz - zusammengefasst und übersetzt. Ausgewählte Nachrichten daraus gibt es als neuen Service jetzt auch auf der atomstopp-Webseite unter der Kategorie »Aktuelles - Aktuelles aus Tschechien« zu lesen: www.atomstopp.at/aktuelles-cz

"Es freut uns sehr, dass unsere Medienberichte dank der neuen Sektion auf der Webseite von atomstopp zu einem noch breiteren Leserkreis kommen werden. Dafür möchten wir uns bei unseren oberösterreichischen Kolleg_innen recht herzlich bedanken", so Gabriela Reitingerova, Übersetzerin im Anti-Atom-Verein BIU/OIZP aus Budweis. Seit Ende der 90-er Jahre tätig, widmet sich die Organisation außer dem Übersetzen auch klassischen Aktionsarbeiten wie Infostände, Vorträge in Schulen, Protestaktionen und mehr.

"Ein großes Dankeschön gilt unseren Kolleg_innen von den tschechischen Partnerorganisationen für ihre wertvolle, unermüdliche Arbeit! Mit der Weitergabe der übersetzten Berichte wird die durchaus vorhandene atomkritische Haltung tschechischer Bürger_innen nicht nur sichtbarer, sondern gleichzeitig auch befeuert!", so Anna Weinbauer und Gabriele Schweiger von atomstopp.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /