Frohe Ostern! Auf die Hoffnung, auf den Mut!
Eine OEKONEWS-Ansichtssache von Chefredakteurin Doris Holler-Bruckner
Nicht aufgeben, weitergehen!
Coronakrisenzeit. Gibt es je wieder ein Zurück?Wir haben gelernt, mehr als Babyelefanten-Abstand voneinander zu halten, beim Einkaufen Masken zu tragen, Homeoffice zu bevorzugen und dadurch Gespräche mit Kollegen vielleicht mehr als davor zu schätzen, beste Freunde weniger zu sehen, keine großen Hochzeiten zu feiern, Geburtstagsfeiern mit Freunden fast zu vergessen, keine großen Reisen zu machen, beim Begrüßen nicht die Hand zu geben und schon gar nicht sich spontan zu Umarmen, die Oma zu besuchen ohne ihr ein Küsschen zu geben, keine Restaurants besuchen zu können, Hotels in Lockdownzeiten nicht buchen zu können, genauso wie Theater oder Kino nicht live zu erleben, ... und noch so viel mehr, was uns nicht gefällt.
Trotzdem müssen wir weitergehen, dürfen auf unsere Mitmenschen nicht vergessen, müssen zum Wohle aller den notwendigen Aufbau nach dieser Zeit, die hoffentlich noch heuer zu Ende geht, entsprechend zukunfsfähig gestalten.
Wir müssen uns die Hände reichen, müssen gemeinsam aktiv gegen den Klimawandel kämpfen, müssen uns für neue erneuerbare Energien einsetzen, müssen uns für eine Verkehrswende engagieren, müssen in vielen Bereichen unseres Lebens einfach umdenken.
Ostern ist eigentlich die Zeit der Auferstehung, der Hoffnung.
Schließen Sie kurz für ein paar Sekunden die Augen. Stellen Sie sich vor, wie unsere zukünftige Welt, eine gute und bessere Welt, und sie wird ständig besser, auch wenn manche das nicht glauben. Ihnen empfehle ich, FACTFULNESS von Hans, Anna und Ola Rosling zu lesen.
Die Coronazeit wird zum Entschleuniger, und gleichzeitig zum Beschleuniger des Wandels, davon bin zutiefst überzeugt. Wir gehen damit in eine Zeitenwende. Mit der Krise, lernen wir, wie schnell sich Alteingefahrenes verändern kann.
Zünden wir den positiven Turbo in eine nachhaltige Zukunft.
In diesem Sinne: FROHE OSTERN!
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /