Das Deutsche Institut für Bautechnik hat der Zellulose-Einblasdämmung Steicofloc die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erteilt. Damit kann das Produkt für die Vorfertigung von Holzbauelementen, beim Neubau vor Ort oder bei der Altbausanierung eingesetzt werden. Es bietet einen Lambda-Wert von 0,039 W/mK.
Die Herstellung der Einblasflocken erfolgt unter Verwendung von Rohstoffen mit besonders langen Papierfasern aus sortiertem Altpapier. Es gibt auch eine Produktvariante, die ohne Zusatz von Bor auskommt. Bor wird in Dämmstoffen aus holznahen Rohstoffen zum Brandschutz eingesetzt. Das Umweltbundesamt bezeichnet in älteren Studien den Einsatz von Boraten in Dämmung als akzeptabel.
Durch die langen Fasern, die bei Steicofloc verwendet werden, komme es schon bei relativ geringem Materialeinsatz zu einer dauerhaften Setzungssicherheit schon bei einer Rohdichte von 38 Kilogramm pro Kubikmeter. Das Produkt kann mit gängigen Einblasmaschinen aller Größen verarbeitet werden. Neben dem Produkt aus Zellulose bietet Steico auch Einblasflocken aus Holzfasern an. Quelle: Steico / pgl