Allein mit der richtigen Gerätewahl und einem angepassten Verhalten können Haushalte enorm viel sparen
München, 16.02.2017 – Weil der Stromverbrauch in den Haushalten trotz immer effizienterer Geräte kaum noch sinkt, sind neue Maßnahmen zum Sparen wichtig. „Die Stromkosten privater Haushalte steigen nicht nur, weil sich Umlagen und Abgaben erhöhen, sondern auch aufgrund des zunehmenden Stromverbrauchs von immer mehr elektrischen Geräten daheim sowie perspektivisch durch den steigenden Strombedarf zum Heizen und für Elektroautos“, sagt Florian Henle, Geschäftsführer des Ökoenergieversorgers Polarstern.
Einfach mal entrümpeln
Eine Familie mit 3 Personen besaß 2015 rein rechnerisch 4 Telefone, 3,2 Computer, 2,2 Fernseher, 1,5 Autos, 1,9 Fotoapparate, 1,4 Kühlschränke oder Kühl-/Gefrierkombinationen sowie 1,4 Kaffeemaschinen. Angesichts dieser Zahlen unterstreicht Florian Henle: „Wer Strom sparen will, der muss auch entrümpeln.“ Jedes Gerät verbrauche Strom – sei es noch so effizient. Allein über Effizienzgewinne rechne sich kaum ein Gerät, auch weil die Nutzungszeiten immer kürzer würden. Zudem verbliebe nach einem Gerätekauf oft das alte Geräte im Haushalt, so dass die Stromkosten oft sogar zunähmen. Ein typisches Beispiel dafür ist der Zweitkühlschrank im Keller, der drei Bierflaschen kühlt und dafür Strom in Höhe von 100 Euro im Jahr frisst. Letztlich gehe es darum, dass Haushalte nicht mehr verbrauchen, als sie tatsächlich benötigen.
Elektrogeräte besser nutzen
In einer Studie kommt das ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg zum Ergebnis, dass die deutschen Haushalte im Idealfall mit allen verfügbaren Effizienz- und Suffizienzmaßnahmen ihren Stromverbrauch um insgesamt 77 Prozent reduzieren können. Zwei Drittel entfallen dabei auf Suffizienzmaßnahmen. Darunter werden Maßnahmen verstanden, wie beispielsweise Geräteanzahl und -einsatz zu reduzieren, Alternativen zu nutzen und Geräte dem individuellen Nutzungsverhalten anzupassen.
Polarstern hat zusammen mit Dr. Corinna Fischer vom Öko-Institut vier Tipps für einen energieeffizienten Alltag zusammengetragen:
1. Gerätegroße reduzieren. Das gilt für den Fernseher, genauso wie für den Kühlschrank oder die Waschmaschine. Viele Fernsehgeräte sind beispielsweise gemessen an der Raumgröße überdimensioniert. Der empfohlene Abstand von Gerät und Zuschauer liegt einer Faustformel zufolge beim zwei- bis dreifachen der Bilddiagonalen.
2. Alternativen nutzen. Mit dem Wäschetrocknen auf der Leine statt im Trockner lassen sich deutlich Energie und Kosten sparen. Schließich entfallen auf einen Wäschetrockner bis zu 10 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt.
3. Mehr teilen. Gemeinsame Abende vor dem Fernseher oder an einer Spielekonsole sind nicht nur schön, sie reduzieren auch den Stromverbrauch im Vergleich zum einsamen Spielen mit unterschiedlichen Geräten.
4. Multifunktionsgeräte: ITK-Geräte haben vielfältige Funktionen. Das Smartphone ist Foto-, Videoapparat, Telefon, Mini-Computer und Fernbedienung für verschiedene Geräte. Mit dem Fernseher wiederum wird immer öfter auch im Internet gesurft und Musik abgespielt. Ein Haushalt der per Computer und TV-Karte fernsieht und über den Rechner Musik hört, der kann getrost auf Fernseher und Stereoanlage verzichten und damit seine Stromkosten reduzieren; abhängig von Modell und Nutzungsdauer der Geräte.
* Quellen: Statistisches Bundesamt, Öko-Institut, IFEU - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (https://energiesuffizienz.files.wordpress.com/2016/12/energiesuffizienz_endbericht.pdf)
** Gespräche mit Dr. Corinna Fischer hat Polarstern Ende 2016 und Anfang 2017 geführt.
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Wieso wir neue Energiespartipps brauchen, um die Energiekosten zu senken
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Polarstern
Anna Zipse
Medien und Kommunikation
Lindwurmstraße 88
80337 München
T +49.89.309.042.903
E-Mail:
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Der Energieversorger Polarstern zeigt mit richtungsweisenden Energieprodukten den Weg in die gemeinsame Energiezukunft. Dazu bieten die drei Gründer Florian Henle, Jakob Assmann und Simon Stadler zusammen mit ihrem Team Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas aus jeweils 100 Prozent erneuerbaren Energien an, genauso wie weltweit Lösungen zur dezentralen Energieversorgung.
Mit Energie die Welt verändern, das treibt sie an und lässt sie seit Sommer 2011 immer wieder Impulse im Markt setzen; ob als erster Energieversorger mit Ökogas aus komplett organischen Reststoffen, mit ersten flexiblen Mieterstrommodellen oder ihrem konsequent nachhaltigen Wirtschaften. 2016 hat Polarstern als erster Energieversorger eine Gemeinwohlbilanz erstellt. Weil’s allen wirklich wichtig ist.
Zertifiziert sind Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas von Polarstern durch den TÜV Nord und das Grüner Strom Label; empfohlen u. a. von der Verbraucherplattform EcoTopTen des Öko-Instituts und der Umweltorganisation Robin Wood. Das Magazin Ökotest benotet Polarstern’s Ökostrom 2016 zum vierten Mal in Folge mit „sehr gut“. Auch die Kunden sind wirklich zufrieden und beurteilen Polarstern beim Kundenbewertungsportal ekomi als einen der besten Energieversorger. Mehr über Polarstern und das Team gibt’s hier: https://www.polarstern-energie.de
Mit Energie die Welt verändern, das treibt sie an und lässt sie seit Sommer 2011 immer wieder Impulse im Markt setzen; ob als erster Energieversorger mit Ökogas aus komplett organischen Reststoffen, mit ersten flexiblen Mieterstrommodellen oder ihrem konsequent nachhaltigen Wirtschaften. 2016 hat Polarstern als erster Energieversorger eine Gemeinwohlbilanz erstellt. Weil’s allen wirklich wichtig ist.
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