N-ergie weiht Solarpark Rottendorf ein

4 Personen vor einem Solarkraftwerk bei blauem Himmel.Foto: N-ERGIE AG
Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-Ergie, Christine Konrad, Bauverwaltung Rottendorf, Roland Schmitt, Erster Bürgermeister Rottendorf, und Rainer Kleedörfer, Leiter Unternehmensentwicklung der N-Ergie vor den Modulen des neuen Solarkraftwerks in Rottendorf (von links).
Regionalversorger N-ergie hat seinen PV-Park in Rottendorf entlang der A7 offiziell eingeweiht. Das Kraftwerk hat eine Leistung von 3,3 Megawatt (MW).

Die Nürnberger N-ergie AG hat den Solarpark Rottendorf eingeweiht. Wie das Unternehmen mitteilte, ist das Photovoltaik-Projekt mit einer Leistung von 3,3 Megawatt peak seit Mai in Betrieb. Es befindet sich entlang der A 7 in der Gemeinde Rottendorf (Landkreis Würzburg). Bei der Einweihung waren ferner Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-Ergie, Roland Schmitt, Erster Bürgermeister von Rottendorf, und Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung der BELECTRIC Solar & Battery GmbH, anwesend.  

„Die Verschärfung der nationalen Klimaschutzziele zeigt deutlich, dass ein massiver Ausbau von erneuerbaren Energien – im Süden Deutschlands vorrangig von Photovoltaik – unausweichlich ist. In enger Abstimmung mit den Kommunen erweitern wir deshalb stetig unser Erneuerbaren-Portfolio“, sagt Hasler. „Beim Solarkraftwerk in Rottendorf achten wir besonders auf die Vereinbarkeit mit Natur- und Landschaftsschutz.“

Nahrung für Feldhamster

Deshalb ist die Standortfläche naturbelassen angelegt mit einer artenreichen Wildblumen-Mischung. Die Anlage erhält zudem Insektenhotels. Diese bieten aufgrund unterschiedlicher Materialien Platz für zahlreiche Insektenarten.

Da sich das Gelände des Solarkraftwerks im Lebensraum des besonders geschützten Feldhamsters befindet, hat die N-Ergie ein angrenzendes Grundstück als Ausgleichsfläche gepachtet. Dort wird sie Luzerne, mehrjährige Blühbrachstreifen und Getreide anbauen. Diese erntet sie nicht ab, sondern steht den Feldhamstern als Nahrungsquelle zur Verfügung.

 „Strom aus klimafreundlichen Energiequellen ist elementarer Bestandteil einer erfolgreichen Energiewende. Uns als Kommune ist es wichtig, hier einen Beitrag zu leisten“, sagt Bürgermeister Roland Schmitt. „Entlang der Autobahn fügt sich die Anlage gut in die Landschaftskulisse ein.“

Aktuell umfasst das Portfolio der N-ergie Anlagen mit einer installierten Leistung von etwa 140 Megawatt, die aus der Kraft von Sonne, Wind und Biomasse grünen Strom produzieren. Mit ihren vorwiegend regionalen Standorten trägt die N-ERGIE mit dazu bei, dass bereits die Hälfte des in ihrem Netzgebiet verbrauchten Stroms vor Ort regenerativ erzeugt wird.

2.9.2021 | Quelle: N-ergie | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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