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ÖH: Fördertopf für klimafreundliche Initiativen

Neuer Fördertopf unterstützt studentische Projekte mit bis zu 2.000 Euro

Der vor kurzem erschienene dritte Teil des IPCC-Bericht hat noch einmal verdeutlicht, dass die Zeit immer knapper wird, um die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise noch zu verhindern. Die Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH) hat sich deshalb den Kampf gegen die Klimakrise als Priorität gesetzt und präsentiert heute einen neuen Fördertopf, wie Sara Velić aus dem Vorsitzteam erklärt: "Gerade wir Studierende sind uns der Gefahr eines drohenden Klimakollapses bewusst. Es gibt aber auch einen großen Willen etwas dagegen zu unternehmen, diesem Engagement kommen wir mit unserem neuen Fördertopf für klimafreundliche Initiativen nun entgegen."

Gefördert werden damit zukünftig studentische Projekte mit einem positiven Einfluss auf die Bekämpfung der Klimakrise und einem Nutzen für die Studierenden mit bis zu 2.000 Euro. Keya Baier aus dem Vorsitzteam zeigt sich erfreut über den neuen Fördertopf: "Mit dem Topf haben wir uns zwei Ziele gesetzt: Einerseits wollen wir mit den Projekten Druck auf die Politik ausüben, um die dringend notwendige ökologische Wende einzuleiten. Andererseits wollen wir zeigen, dass wir mit nachhaltigen Alternativen die Lebensrealitäten der Studierenden konkret verbessern können."

Naima Gobara aus dem Vorsitzteam betont die Verantwortung der Hochschulen, die die ÖH weiterhin einfordert: "Hochschulen haben eine enorm große Verantwortung, wenn es um die Bekämpfung der Klimakrise geht. Es freut uns, dass wir zukünftig die Expertise der Studierenden fördern und nutzen können, gleichzeitig müssen aber die Hochschulen selbst Maßnahmen setzen und die Klimakrise zum festen Bestandteil von Forschung und Lehre machen."

Alle Informationen und das Formular zur Antragstellung sind auf der Website der ÖH zu finden.


Quelle: ÖH - Österreichische Hochschüler_innenschaft


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /