© Jenny Shead auf pixabay.com / Vegetarisch essen
© Jenny Shead auf pixabay.com / Vegetarisch essen

Umweltbewusst leben, auch in Ausnahmesituationen

Umweltbewusst leben bedeutet bewusste Ernährung, Achtsamkeit mit der Gesundheit und Respekt vor Ressourcen.

Tiere werden dann nicht mehr nur als Filetstücke verarbeitet, Tier-Endprodukte zur Energiegewinnung genutzt. Dass frische Lebensmittel für die Ernährung besser als Fertigprodukte sind, steht außer Zweifel. Auch bei medizinischen Produkten geht der Trend weg von rein synthetischen und zurück zu natürlichen Wirkstoffen. Zusätzlich nimmt rein vegetarische Ernährung zu. Mit Bedacht und ärztlichem Beistand können selbst Schwangere diesen Trend während ihrer monatelangen Ausnahmesituation fortsetzen. Allerdings müssen Sie sich bei einigen Produkten besonders kritisch mit deren möglichen Wirkungen auch auf das ungeborene Leben auseinandersetzen.


Auswirkungen des Wohnumfeldes auf die Lebenseinstellung der Menschen

Menschen in ländlicher, waldreicher Umgebung wird ein langes Leben als Folge der gesunden Umgebungsluft nachgesagt. Stadtmenschen inmitten von Schadstoffen und dem Lärm der Großstadt leiden häufiger an Beschwerden, unter anderem aufgrund von akustischem Dauerstress. Wohnen hinter geschlossenen, schalldichten Fenstern hilft nur vorübergehend gegen diese unvermeidlichen Umwelteinflüsse. Ein wenig Öko holen sich viele Menschen mit einer Dachbegrünung, einem Kräuterbalkon oder Zimmerpflanzen in das eigene, private Wohnumfeld. Allmählich moderner wird als Gegen- und Schutzmaßnahme die bewusste Ernährung mit frischen Lebensmitteln statt mit Fast Food und billigen Fertigprodukten.

Umweltfreundliche Alternativen in der Energieversorgung

„Hoppla, heute ist draußen mal wieder öko“, scherzen Insassen im PKW und schließen die Seitenfenster. Der Bauer aus der Nachbarschaft hat mutmaßlich gerade „geodelt“, wie Deutsche sagen (seine Felder gedüngt). Diese Art der Felddüngung ist uralt und weiterhin modern. Da sie aber im Übermaß dem Grundwasser und damit der menschlichen Gesundheit schaden kann, müssen tierische Exkremente anders verwertet werden. Als Biomasse zur Gewinnung von Biogas sind sie ein willkommener Beitrag zur Energiewende. Der Aufbau einer solch umweltfreundlichen Infrastruktur bedeutet Bio nicht nur „from Nose to tail“ (also alle Teile eines Tieres zu verwerten) beim Umgang mit Tieren als Rohstoff, sondern energiebewusst weit darüber hinaus.

Deutliches Beispiel der Sensibilität bei medizinischen Wirkstoffen

Umwelt ist ein großer Begriff und die Beschreibung einer komplexen Struktur. Die Störung nur eines Bereichs s kann den Zusammenbruch des gesamten Systems bedeuten. Beim Menschen funktionieren solche Kreisläufe vergleichbar, wenn auch im mikroskopischen Maßstab. Beispielsweise ist Zugsalbe Effect ein hocheffizientes Mittel zur Behandlung von Furunkeln. Einige Wirkstoffe allerdings können sich nachteilig auf Schwangere und ihr ungeborenes Baby auswirken. So, wie zu Umweltzwecken starke Eingriffe nur in Ausnahmefällen nützlich sind, dürfen sie in der Ausnahmesituation Schwangerschaft nur streng dosiert und kontrolliert zum Einsatz kommen.

Das Kleine erkennen und auf das Große achten

Wer gedankenlos mit seinem eigenen Leben umgeht, schert sich auch um die Probleme und Veränderungen der Umwelt nur wenig. Hilfreich für alle Bereiche ist jedoch eine neue Lebenseinstellung. Egoismus ist dabei durchaus erlaubt. Eine bewusst ausgewogene Ernährung mit entsprechend bewusst ausgewählten Bio-Produkten aus ökologischer Land- und Viehwirtschaft hilft gleichzeitig dabei, diesen Markt gegenüber der Massenproduktion zu stärken.

Fazit:

Ökologische Landwirtschaft ist im Vergleich zu Massen-Bewirtschaftung umweltfreundlich und gesundheitlich vorteilhaft. Zum Kampf gegen den Klimawandel trägt auch ein bewusster Umstieg in den Energien, beispielsweise auf Photovoltaik am Dach oder Bio-Energie bei. Selbst Schwangere leisten durch bewusste Lebensmittelauswahl einen wichtigen Beitrag zur Veränderung im industriellen Umgang mit Rohstoffen, Wirkstoffen und Endprodukten.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /