© Gerd Altmann pixabay.com / Die Temperaturen steigen als Folge des Klimawandels
© Gerd Altmann pixabay.com / Die Temperaturen steigen als Folge des Klimawandels

Erspare Dir hitzige Räume und hohen Energieverbrauch!

topprodukte.at gibt Tipps für den heißen Sommer

Zunehmend hohe Tagestemperaturen und heiße Tropennächte werden uns auch diesen Sommer begleiten. Durch die fehlende Abkühlung heizen sich die eigenen vier Wände stark auf und folglich wird die Sehnsucht nach einer Klimaanlage oftmals groß. Klimageräte verursachen jedoch nicht nur hohe Kosten, sondern verbrauchen auch sehr viel Energie. topprodukte.at, ein Service von klimaaktiv, der Klimaschutzinitiative des Klimaschutzministeriums (BMK), gibt einen Überblick, wie Innenräume auch in Hitzeperioden klimafreundlich und zugleich energie- und kostensparend kühl gehalten werden können.

"Kreislaufprobleme, fehlende Konzentrations- oder Leistungsfähigkeit und wenig erholsamer Schlaf sind die Folgen von Tropennächten, die auch hierzulande immer häufiger auftreten. Bevor jedoch in ein teures Klimagerät investiert wird, mit dem ein hoher Energieverbrauch einhergeht, reichen meist schon ein paar einfache Handgriffe aus, um den eigenen Wohnraum klimaschonend sowie energie- und vor allem auch kosteneffizient zu kühlen", so topprodukte.at Experte Thomas Kautnek.

Richtig lüften, Wärmequellen vermeiden und Räume abdunkeln

Regelmäßiges Lüften am frühen Morgen bzw. späten Abend senkt aufgrund der niedrigeren Außentemperaturen die Raumtemperatur. Der größte Kühleffekt entsteht dabei durch das Öffnen gegenüberliegender Fenster - Stichwort Querlüften. Sobald es draußen wärmer ist als im Innenraum sollten die Fenster geschlossen, die Türen innerhalb der Wohnung jedoch offenbleiben - so entsteht ein angenehmer Temperaturausgleich innerhalb des Wohnraums. Zudem gilt es in Zeiten von großer Hitze auf zusätzliche Wärmequellen zu verzichten - etwa das Backrohr oder den heißen Fön. Außerdem schützt eine dunkle Wohnung mit geschlossenen Vorhängen und Jalousien vor direkter Sonneneinstrahlung und verhindert, dass Polstermöbel tagsüber Wärme speichern und nachts wieder abgeben. Besonders kühlend wirken dabei Außenjalousien oder Rollläden.

Auch ein Ventilator kann Abhilfe schaffen, so Kautnek, und empfiehlt: "Ein Ventilator sollte immer so platziert werden, dass er für möglichst große Luftzirkulation sorgt und den ganzen Raum erreicht. Und je nachdem wo der Ventilator genutzt wird, z.B. im Schlafzimmer, ist auf die Geräuschentwicklung zu achten: Der Dezibelwert bei guten Geräten liegt unter 50dB, bei sehr guten unter 40dB. Mit einer langsamen Drehzahl oder Silent Mode wird meist eine unangenehme Geräuschkulisse vermieden."

Bei Klima-Geräten auf Energieeffizienz und energiesparende Nutzung achten

Erst wenn alle einfachen Maßnahmen zur Raumkühlung nicht mehr ausreichen, ist der Kauf einer Klimaanlage eine Überlegung wert. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs sollte unbedingt ein möglichst effizientes Produkt gewählt und das Energieeffizienzlabel und die technischen Daten geprüft werden. Nur so können sehr hohe Energiekosten vermieden werden. Am energieeffizientesten ist die Nutzung fix installierter Anlagen, sogenannte Split-Klimageräte. Zudem ist auf das richtige Verhältnis zwischen der Kühlleistung des Modells, die meistens in Watt angegeben ist, und der Größe des zu kühlenden Raumes zu achten, damit schlussendlich der gewünschte kühlende Effekt eintritt. "Aus gesundheitlichen Gründen und im Hinblick auf eine energiesparende Nutzung sollte die Differenz zwischen Raum- und Außentemperatur möglichst gering sein und bei maximal 7° Celsius liegen. Und eine Absenkung der Raumtemperatur unter 25° Celsius ist generell nicht sinnvoll", so Kautnek abschließend.

Einen Überblick der sparsamsten Klimageräte findet man auf topprodukte.at/link>


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /