Solar-Planungssoftware PV*SOL premium 2023 mit hoch aufgelösten Klimadaten

Karte von Deutschland mit Solar-PotenzialGrafik: Valentin Software
Valentin Software hat anhand von Daten des DWD kilometergenaue Solarpotenziale berechnet und im neuen PV*SOL premium hinterlegt.
Die neue Version des Planungsklassikers ist nun erhältlich. Valentin Software wirbt mit neuen Klimadaten und einer aktualisierten Verschaltungsprüfung.

Eine Besonderheit der neuen Photovoltaik-Planungssoftware PV*SOL premium 2023 sind laut dem Anbieter Valentin Software die besonders hochwertigen Klimadaten für Deutschland. Valentin Software hat dafür auf Basis der flächendeckenden Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die Jahre 1995 bis 2012 eigene Datensätze erstellt. Für jeden Quadratkilometer in Deutschland gibt es nun eine eigene TMY-Datei, die ein typisches Wetterjahr beschreibt (typical meteorological year, TMY). Laut Valentin Software sind diese Datensätze eigens auf die Anwendung für Photovoltaik-Berechnungen optimiert und in ihrer Qualität einzigartig. Sie stehen den Kunden der Solar-Planungssoftware PV*SOL ohne weitere Kosten zur Verfügung.

Zusätzlich hat Valentin Software in der neuen Version den Klimadaten-Anbieter SolarAnywhere ergänzt, der spezielle Solar-Wetterdaten bereitstellt.

Die Optimierung der Klimadaten ist ein stetiger Prozess in der PV-Planungssoftware und war auch ein Element des Updates im Vorjahr.

Solar-Planungssoftware prüft, ob Kurzschlusstrom am Wechselrichter eingehalten ist

Bei der Abstimmung von PV-Generator und Wechselrichter aufeinander gibt es ebenfalls einen neuen Schritt zur Verifizierung. PV*SOL premium 2023 prüft nun, ob der Kurzschlussstrom des Wechselrichters sicher eingehalten wird. Dafür lässt sich der Kurzschlussstrom in der Datenbank hinterlegen. Auch an den MPP-Trackern prüft die Software den maximalen Kurzschlussstrom. Wird dieser überschritten, gibt das Programm eine Fehlermeldung aus.

Daneben gibt es weitere Neuerungen und zusätzliche Möglichkeiten der Detaillierung. So lassen sich zum Beispiel monatliche Verbrauchswerte nun mit konkreten Tageslastprofilen versehen. Für eine präzisere Wirtschaftlichkeitsberechnung lassen sich nun bis zu 24 Tarifzeiten eingeben statt wie bisher maximal zwölf.

Valentin Software entwickelt seit drei Jahrzehnten Solar-Planungssoftware. Im Februar dieses Jahres gab es einen Wechsel in der Geschäftsführung, wie Solarserver berichtete.

23.11.2022 | Quelle: Valentin Software | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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