© Gerhard Gellinger auf Pixabay  / Flugzeug
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Anderer Urlaub?

Nicht alles was wir heute tun, ist klimafreundlich- Es wäre notwendig, endlich darüber zu diskutieren

Mit seiner Forderung nach einer Sondersteuer für „besonders umweltschädliche Urlaubsformen“ wie z.B. Flugreisen mit Städtetrips sowie Kreuzfahrten hat der ÖVP Mandatar, Tiroler Hotelier und Seilbahner Franz Hörl, wahrscheinlich ohne es zu wollen, eine Diskussion eröffnet, die der „Verein des österreichischen Klimarates der Bürger:innen" sehr begrüßt.

Wenn eine solche Diskussion von allen Beteiligten - den Vertreter:innen des Tourismus und der Luftfahrtbranche ergebnisoffen und einem “guten Leben” für zukünftige Generationen verpflichtet, geführt wird, dann kann es nur “Sieger” geben. Um den durch das Pariser Abkommen vorgegebenen Klimazielen näher zu kommen, hat der Österreichische Klimarat der Bürger:innen vorgeschlagen, überbrachte, vielen liebgewordene (Reise)Gewohnheiten aufzubrechen. So soll u.a. im Bereich der Luftfahrt eine Kerosinbesteuerung ein Regulativ dafür sein. Dadurch würden die Preise für Flugtickets die wahren Klimakosten, die durch den Flugverkehr entstehen, abbilden.

Nicht nur mit Blick auf die zur Zeit weißen Schneebänder in grüner Landschaft ist auch die Tourismusbranche herausgefordert, ihre zukünftige Strategie für einen klimafreundlichen Tourismus zu überdenken.

Der Verein des österreichischen Klimarats der Bürger:innen setzt sich für die Umsetzung der von ihm im Rahmen des Klimarats erarbeiteten Maßnahmenvorschläge ein.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /