© WWF / Klimastreik
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Klimastreik: Intakte Natur als Verbündete gegen Klimakrise

WWF und Jugendnetzwerk Generation Earth fordern mehr Naturschutz für den Kampf gegen die Klimakrise - Neues Klimaschutzgesetz überfällig

Anlässlich des weltweiten Klimastreiks machte die Umweltschutzorganisation WWF Österreich gemeinsam mit dem Jugendnetzwerk Generation Earth auf den notwendigen Schutz wertvoller Ökosysteme im Kampf gegen die Klimakrise aufmerksam: "Eine intakte Natur ist unsere beste Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise. Wir müssen die wenigen verbleibenden Naturräume schützen und wo möglich zerstörte Natur wieder herstellen - nur so haben wir die Chance, die Klimakrise und ihre Folgen einzudämmen”, sagt Thomas Zehetner, Klimasprecher beim WWF Österreich. Besonders dringend dafür ist ein starkes EU-Renaturierungsgesetz, für das sich die Bundesregierung in Brüssel einsetzen muss. Darüber hinaus fordert der WWF den Beschluss eines ambitionierten Klimaschutzgesetzes, mit dem Österreich die Klimaneutralität 2040 schaffen kann.

Das WWF-Jugendnetzwerk Generation Earth fordert: "Wir gehen auf die Straße, weil unsere Zukunft auf dem Spiel steht! Wir befinden uns nicht nur in einer Klima-, sondern auch in einer Biodiversitätskrise. Für den Erhalt von Artenvielfalt, Naturräumen und unserer Lebensgrundlage braucht es dringend eine Reduktion der Treibhausgase. Deshalb fordern wir die längst überfällige Nachschärfung des Klimaschutzgesetzes - für einen lebendigen Planeten und für die nächste Generation", sagte Georgina Weinhart, Sprecherin von Generation Earth.

Neben der Klimastreik-Teilnahme macht der WWF bei der traditionellen WWF Earth Hou am 25. März unter dem Motto "Auszeit für die Erde" auf den Handlungsbedarf zur Wiederherstellung zerstörter Natur aufmerksam. Einen Überblick über die österreichweiten Aktionen und die Möglichkeit, eine eigene Aktivität im Rahmen der WWF Earth Hour bekanntzumachen, liefert eine digitale Karte (www.wwf.at/earthhour) des WWF Österreich.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /