Intersolar: Gripple stellt neuen Mini-Kabelträger für 6-mm-Solarkabel vor

Im Bild eine Grafik mit dem Kabelmanagementsystem von Gripple, das man nun um einen Minikabelträger für 6-mm Solarkabel erweitert hat.Grafik: Gripple
Die Kabelmanagementsysteme von Gripple vermeiden einen kostspieligen und arbeitsintensiven Prozess des Aushebens von Gräben.
Gripple, ein Hersteller von Windverband-, Verankerungs- und Kabelmanagementlösungen für Photovoltaik-Anlagen, stellt auf der Intersolar Europa 2023 einen neuen Mini-Kabelträger vor, der speziell für die Befestigung von 6-mm-Solarkabeln entwickelt wurde.

Der neue CableSmart Mini-Kabelträger ist Teil des Gripple Kabelmanagementsortiments, das Lösungen für die oberirdische Verlegung der Solarkabel in Photovoltaik-Freiflächenanlagen bietet. Den neuen Mini-Kabelträger hat man für die Verwendung mit dem CableSmart Abspannset von Gripple entwickelt. Dieses Set soll schnell zu installieren sein und soll maximalen Schutz für die Solarkabel bieten. Dies ist laut Hersteller auf das Design der Aufhängung mit Schnappverschlussbügel und einfacher Seitenladefunktion zurückzuführen, die eine Beschädigung des Kabels während der Installation verhindert. Ferner auf die breite Oberfläche, die man entwickelt hat, um langfristige Schäden durch Abrieb oder Verschleiß zu vermeiden.

Das Gripple CableSmart Kabelmanagementsystem soll eine dauerhafte und langfristige Alternative zu anderen, einfacheren Systemen sein. Dabei rechnet der Hersteller mit einer Lebensdauer von mehr als 30 Jahren über das gesamte Sortiment und einer geprüften Betriebstemperatur von -40 bis + 90 °C.

Mini-Kabelträger als Teil des Solarkabel-Managementsystems

Gripple wird auf der Intersolar Europa einen kompletten CableSmart-Demostand ausstellen. Dabei zeigt das Unternehmen, wie die oberirdischen Kabelmanagementlösungen Möglichkeiten zur Erschließung von ansonsten nicht nutzbarem Land, wie Deponien oder Industriebrachen, eröffnen. Somit will man Probleme vermeiden, die mit dem Ausheben von Gräben und dem Vergraben von Solarkabeln unter der Erde verbunden sind. Die Kabelmanagementsysteme von Gripple sollen ideal geeignet sein, um die Umwelt so wenig wie möglich zu beeinträchtigen und den kostspieligen und arbeitsintensiven Prozess des Aushebens von Gräben und Aushubarbeiten im Allgemeinen zu vermeiden.

Gripple entwirft und fertigt nicht nur Kabelmanagementsysteme, sondern stellt auch einen PV-Windverbandsatz her, der ebenfalls ausgestellt wird. Diese leichten Windverbandsätze bestehen aus Drahtseilen und sind eine direkte Alternative zu schweren Stahlaussteifungen, zudem benötigt man bei der Gripple Lösung nur ein Bruchteil des Materials. Der Windverbandsatz trägt dazu bei, strukturelle Schäden durch äußere Kräfte, die auf den Rahmen einwirken, zu verhindern. Darüber hinaus soll er einfach und leicht vor Ort zu installieren sein. Wobei nur Handwerkzeuge und ein minimaler Schulungsaufwand erforderlich sind, was zu erheblichen Kosten- und Arbeitszeiteinsparungen für Bauunternehmer und Installateure führen soll.

Gripples Sortiment an Bodenankern wird ebenfalls auf der Intersolar Europa zu sehen sein. Diese schnell zu installierenden Bodenanker kann man zur Unterstützung und Ergänzung bestehender Fundamente verwenden. Wie etwa bei schadhaften Pfählen oder um Pfählen zusätzliche Unterstützung zu geben, die sich neigen. Ebenso sind sie eine praktische und einfache Lösung für die Verwendung als Hauptfundamente bei kleineren Photovoltaik-Projekten. Schließlich können die Besucher der Messe mehr über die PV Boden Verankerungsspirale von Gripple erfahren. Dabei handelt es sich um eine Lösung zur Befestigung von doppelseitig reflektierendem Solarmaterial.

5.5.2023 | Quelle: Gripple | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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