© Piro4D- pixabay.com
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"Heimspiel fürs Klima": Wiener Klimateam zu Gast am Fußballplatz

Schon über 500 Ideen eingereicht - 3 Mio. Euro für Projekte in Floridsdorf

Die zweite Runde des Mitmach-Projekts "Wiener Klimateam" ist in vollem Gange. Über 500 Ideen für ein besseres Klima sind in den Pilotbezirken Mariahilf, Währing und Floridsdorf bereits eingereicht worden. Am Sonntag machte das Klimateam am Platz des Floridsdorfer AC Station. Während die Spieler des FAC die Gäste aus Graz empfingen, nahm das Klimateam unter dem Motto "Heimspiel fürs Klima" Ideen für Klimaprojekte im zweitgrößten Bezirk Wiens entgegen.

"Wie im Fußball heißt es auch in der Klimapolitik: Nur gemeinsam sind wird stark! Damit wir auch in Zukunft in einer der lebenswertesten Städte der Welt leben können, müssen wir alle einen Beitrag für ein gesundes Klima leisten. Ich freue mich, dass das auch viele Floridsdorferinnen und Floridsdorfer so sehen und schon Ideen eingereicht haben", sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

"Schon jetzt haben die Floridsdorfer*innen viele Anregungen für den Klimaschutz eingebracht. Das Klimateam in unserem Bezirk zu haben, wird unsere Klimamaßnahmen weiter vorantreiben", betont Bezirksvorsteher Georg Papai.

Bis 28. Mai können noch Klima-Ideen eingereicht werden. Das kann auf eigens dafür erstellten Ideenkarten erfolgen oder digital auf klimateam.wien.gv.at (eine Registrierung auf der Beteiligungsplattform der Stadt Wien mitgestalten.wien.gv.at ist dafür erforderlich).

Alle Ideen, die die Einreichkriterien erfüllen, werden ab Herbst gemeinsam von den Ideengeber*innen und Expert*innen der Stadt Wien weiterentwickelt. Am Ende des Jahres empfiehlt eine repräsentativ geloste Bürger*innen-Jury, welche Projekte von der Stadt Wien umgesetzt werden sollen. Für Floridsdorf steht ein Umsetzungsbudget von über 3 Mio. Euro zur Verfügung.

"Es spielt keine Rolle, wie groß oder klein die Idee ist: Die Stadt Wien und die Bezirke freuen sich über alle Vorschläge, die die Folgen des Klimawandels wirksam verringern und den Klimawandel aufhalten können", so Czernohorszky.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /