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Brüderkrankenhaus Wien verleiht erstmals Umweltpreis

Umweltengagement von Mitarbeitenden wird belohnt

Von Stromsparen über die Vermeidung von Plastik bis hin zu Recyclingprojekten: Mit einem eigenen Umweltpreis prämiert das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien jene Mitarbeitenden, die sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einsetzen. Die Preise sind mit bis zu 1.000 Euro dotiert.

Engagement fördern und belohnen

Zum ersten Mal zeichnet das Brüderkrankenhaus mit dem Umweltpreis Projekte aus, die einen Beitrag zum Umweltschutz im Umfeld des Krankenhausstandortes leisten. "Wir wollen die nachhaltigen Ideen unserer Mitarbeitenden fördern und prämieren. Dabei machen wir uns auf die Suche nach nachhaltigen Projekten in unserem Krankenhaus. So wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass nachhaltige Lösungen gefördert und bekannt gemacht werden", erklärt Ivan Jukic, MAS, Gesamtleiter vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien.

Mögliche Themenbereiche können etwa Klimaschutz, Energiesparen, alternative Energieversorgung, Ressourcenschonung, nachhaltiger Konsum, ökologisches Bauen, Abfallvermeidung, Recycling, Kompostieraktionen, umweltfreundliche Produkte etc. sein.

Eine Jury wird die Einreichungen bewerten und eine Vorauswahl treffen. Diese wird in weiterer Folge in den sozialen Netzwerken des Krankenhauses geteilt. Die Follower und Mitarbeiter*innen stimmen dann über die besten Ideen ab. Die Sieger erhalten ein Preisgeld von bis zu 1.000 Euro.

CO2-Emissionen halbiert

Vorbildliche und einfallsreiche Aktionen auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes zeichnet die Barmherzigen Brüder bereits seit Jahren aus. Das Ziel, beispielsweise die CO2-Emissionen bis 2025 zu halbieren, wurde bereits 2020 mit 48 % fast erreicht. Das umfassende Nachhaltigkeitskonzept der Barmherzigen Brüder erstreckt sich heute auf fast alle Bereiche: Vom Einkauf regionaler Zutaten für die Küchen, Recycling von Narkosegasen über das Abfalltrennkonzept auf den Stationen bis hin zur Photovoltaik- oder Solaranlage auf den Dächern. Mehr dazu auf www.bbwien.at/umwelt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /