©  Gerd Altmann auf Pixabay
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Barings will bis 2030 operativ klimaneutral sein

Betriebliche Klimaneutralität bereits im Jahr 2021

Charlotte, N.c./ Barings, einer der weltweit führenden Investmentmanager, hat bekanntgegeben, dass er bis 2030 Netto-Null-Treibhausgasemissionen (THG) in seiner operativen Geschäftstätigkeit erreichen wird. Bereits ab 2021 ist geplant, Emissionen vollständig auszugleichen und über den verbleibenden Zeitraum sollen Reduktionsprogramme umgesetzt werden. Barings gab außerdem Einblick in wichtige Schritte seiner Strategie für langfristige Nachhaltigkeit.

Barings setzt sich bereits seit vielen Jahren für die ökologischen und sozialen Ziele in seinem Betrieb ein. Mit dieser Ankündigung legt das Unternehmen seine Strategie dar, wie es bis 2030 eine Netto-Nullbilanz für seine globalen Aktivitäten erreichen will.

"Zwar müssen wir im Jahr 2021 zur Erreichung der Neutralität Kohlenstoffkompensationen einsetzen, aber unser eigentlicher Fokus liegt darauf, eine Verhaltensänderung bei unseren Mitarbeitern und Partnern zu bewirken, und so unser Netto-Null-Ziel zu erreichen", sagte Sarah Munday, verantwortlich für Nachhaltigkeit bei Barings. "Wir beabsichtigen zum Beispiel, bis zum dritten Quartal dieses Jahres eine interne Kohlenstoffsteuer für Flugreisen einzuführen und planen, dies in den kommenden Jahren auf andere kohlenstofferzeugende Bereiche unseres Geschäfts auszuweiten."

Munday sagte, dass Transparenz ein zentraler Wert von Barings sei. Daher wird das Unternehmen seine Fortschritte zum Erreichen von Netto-Null veröffentlichen. Den Ausgangspunkt bieten dabei die Werte von 2019 mit insgesamt 21.688 Tonnen Treibhausgas oder 10,83 Tonnen pro Mitarbeiter.
Weitere Etappen bei der Reduktion sind die Umstellung aller von Barings verwalteten Einrichtungen auf erneuerbare Energien und die angestrebte 100-prozentige Reduzierung der Scope-1- und -2-Emissionen bis 2022.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /