„Dass Vattenfall knapp ein Jahr nach Inbetriebnahme des modernsten Kohlekraftwerks Deutschlands in Hamburg-Moorburg öffentlich über den Verkauf an einen neuen Betreiber nachdenkt, zeigt, dass Kohlestrom im Vergleich zu Erneuerbaren Energien am Ende ist,“ so Dr. Axel Röpke, Vizepräsident des Bundesverband WindEnergie (BWE) und Landesvorsitzender in Hamburg. „Im Zuge der von der Bundesregierung in Paris geschlossenen Klimaverträge muss auch Hamburg seinen Beitrag zur Reduzierung der CO²-Emissionen leisten – dies geht mittelfristig nur mit der Abschaltung des Kraftwerkes.“
Nach Bekanntwerden des Ausverkaufs von Moorburg im Rahmen einer gezielten Dekarbonisierung von Vattenfalls Aktivitäten sieht der BWE abermals seine Forderung nach einem umgehenden gezielten und sozialverträglich geplanten Ausstieg aus der Verbrennung von Kohle zur Stromerzeugung bestätigt. Das Kraftwerk in Hamburg-Moorburg steigert die CO²-Emissionen der Hansestadt jährlich um ein Vielfaches. „Die Stadt Hamburg hat eine Klima-Verantwortung ihren Bürgern gegenüber. Es ist an der rot-grünen Koalition in Hamburg auf freien Flächen im Hamburger Hafen und im Umland den Bau von Windenergieanlagen zuzulassen, im Rahmen von Mieterstrommodellen die Fotovoltaik in der Stadt nach vorn zu bringen und Energie-Kooperationen in der bestehenden Metropolregion auf den Weg zu bringen. Gleichzeitig wäre die umweltverträgliche Erneuerung des Kraftwerkes Wedel zügig umzusetzen, um so Schritt für Schritt das internationale Ziel der Dekarbonisierung auch in der Energiewirtschaft zu verfolgen. Die Stadt Hamburg hat bereits erkannt, dass Kohlekraftwerke dem Klima schaden nun heißt es, die Chance eines geordneten Ausstieges aus der Kohle auch in Hamburg beim Schopfe zu packen und nachhaltige Konzepte nach vorne zu bringen, damit Kraftwerke wie Moorburg zeitnah obsolet werden“, so Dr. Axel Röpke.
Mit Blick auf den „Energie-Talk: Wie schnell ist Schluss mit Kohle?“ an dem Dr. Axel Röpke im Rahmen der 8. Hamburger Klimawoche am kommenden Donnerstag (29.09.2016) teilnehmen wird, ist das Scheitern des Leuchtturmprojektes von Vattenfall ein wichtiger Input für die Veranstaltung.
Pressemitteilung
KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
Sie lesen gerade: Vattenfalls Kraftwerk Moorburg ohne Gewinne zeigt die Dringlichkeit eines Kohleausstiegs für Hamburg auf
Vattenfalls Kraftwerk Moorburg ohne Gewinne zeigt die Dringlichkeit eines Kohleausstiegs für Hamburg auf
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.
Bundesverband Windenergie e.V.,
Landesverband Hamburg
Linda Kabalan
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ABC-Straße 1
20354 Hamburg
01590/4018967
Landesverband Hamburg
Linda Kabalan
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ABC-Straße 1
20354 Hamburg
01590/4018967
Der Bundesverband Windenergie e.V. - Ein starker Partner
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und vertritt mit seinen mehr als 3.000 Unternehmen und über 20.000 Mitgliedern das Know-how und die Erfahrung der gesamten Branche. Neben den Betreibern und der im deutschen Maschinenbau verankerten Zulieferer- und Herstellerindustrie, Projektierern, Sachverständigen, spezialisierten Rechtsanwälten, der Finanzbranche sowie Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Bau, Service/Wartung sowie Speichertechnologien sind auch Stromhändler, Netzbetreiber und Energieversorger im BWE organisiert. Gemeinsam tragen sie dazu bei, dass der BWE zu allen Fragen rund um die Windenergie erster Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ist.
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und vertritt mit seinen mehr als 3.000 Unternehmen und über 20.000 Mitgliedern das Know-how und die Erfahrung der gesamten Branche. Neben den Betreibern und der im deutschen Maschinenbau verankerten Zulieferer- und Herstellerindustrie, Projektierern, Sachverständigen, spezialisierten Rechtsanwälten, der Finanzbranche sowie Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Bau, Service/Wartung sowie Speichertechnologien sind auch Stromhändler, Netzbetreiber und Energieversorger im BWE organisiert. Gemeinsam tragen sie dazu bei, dass der BWE zu allen Fragen rund um die Windenergie erster Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ist.
KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 919864 • Views: 994
Diese Meldung Vattenfalls Kraftwerk Moorburg ohne Gewinne zeigt die Dringlichkeit eines Kohleausstiegs für Hamburg auf bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium
Mitteilung Vattenfalls Kraftwerk Moorburg ohne Gewinne zeigt die Dringlichkeit eines Kohleausstiegs für Hamburg auf teilen
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.
Das könnte Sie auch interessieren:
Stadtwerke überleben gemeinsam
… demographische Entwicklung, ein verändertes Konsumverhalten sowie Fachkräftemangel und der Kampf um die Energieressourcen seien für die Stadtwerke die Herausforderungen.
Ausbau der Kraftwerk-Parks darf nicht gefährdet werden
Mit Blick auf Europa kritisierte Reck die strenge Ausrichtung auf die reine Wirtschafts- und Wettbewerbsordnung. "Die EU kennt …
Jörg Nobis (AfD): „Was hier abgeht, kann man nur noch als energiepolitischen Wahnsinn bezeichnen“
Jörg Nobis zur drohenden Abschaltung des modernen Kohlekraftwerks in Hamburg-Moorburg:
„Was hier abgeht, kann man nur noch als energiepolitischen Wahnsinn bezeichnen“
Kiel, 7. September 2020 Der Energiekonzern Vattenvall hat angekündigt, sein erst 2015 fertiggestelltes Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg möglicherweise schon in wenigen Monaten …
Jörg Nobis: „Kraftwerk Moorburg wird zum Milliardengrab und Mahnmal der gescheiterten ‚Energiewende‘“
Das Kraftwerk Moorburg wird am 7. Juli endgültig vom Stromnetz getrennt. Eines der modernsten Kraftwerke seiner Art, drei Milliarden Euro teuer, wird auf Steuerzahlerkosten stillgelegt, während das älteste Kohlekraftwerk Deutschlands, das Heizkraftwerk Wedel, noch jahrelang weiterläuft. Rund vierzig Jahre lang sollte das effiziente und flexibel regelbare …
Brunsbüttel Ports nun auch im Regelbetrieb als Logistikdienstleister im Kraftwerk Moorburg
Das Steinkohlekraftwerk in Hamburg Moorburg hat zum 28. Februar 2015 den kommerziellen Betrieb aufgenommen. Die Brunsbüttel Ports GmbH unterstützt als Logistikdienstleister im Kraftwerk Moorburg die Firma Vattenfall, insgesamt jährlich bis zu elf Milliarden Kilowattstunden Strom zu produzieren.
Nach mehr als einem Jahr Probebetrieb erfüllt der erste …
Wärmetauscher im Voerder WDK-Hafen an Land gehievt
WDK Hafen und Lager entlud 135 to und 235 to schwere Module für das Kraftwerk Hamburg – Moorburg.
Die WDK Hafen und Lager GmbH in Voerde kennt sich mit dem Umschlag von „Schwergewichten“ aus. Die Be- und Entladung von Schiffen im firmeneigenen Hafen am Wesel-Datteln-Kanal sowie die Lagerung von schwergewichtigen Komponenten sind Alltagsgeschäft. „Dicke …
Jörg Nobis (AfD): „Die Fake-News der SPD werden auch durch ständige Wiederholung nicht wahrer“
… Der energiepolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Thomas Hölck, hat seine heutige Rede, die er in der Landtagsdebatte zum AfD-Antrag “Kraftwerk Moorburg erhalten und Kraftwerk Wedel abschalten“ gehalten hat, unter einer Überschrift veröffentlicht, in der er von „AfD-Klimaleugnern“ spricht. Jörg Nobis, Vorsitzender der AfD-Fraktion, erklärt dazu: …
Jörg Nobis (AfD): „Der Norden braucht moderne Kraftwerke – keine grüne Symbolpolitik“
„Der Norden braucht moderne Kraftwerke – keine grüne Symbolpolitik zulasten der Umwelt und des Steuerzahlers“
Der Energiekonzern Vattenvall will sein erst 2015 fertiggestelltes Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg abschalten, wenn er bei der Ausschreibung der Bundesnetzagentur zur Stilllegung von Kraftwerkskapazitäten in Norddeutschland den Zuschlag erhält. …
SCHRAMM Ports & Logistics wächst auf 15 Standorte / Zuschlag für Vattenfall Kraftwerkslogistik
Brunsbüttel Ports erhält Zuschlag für die Verlängerung der Logistikdienstleistungen am Vattenfall Heizkraftwerk Moorburg. Zusätzlich übernimmt das Unternehmen die Umschlagslogistik für die Vattenfall Heizkraftwerke Tiefstack und Wedel. Positives Signal für weiteres Wachstum. Zusätzliche Mitarbeiter und noch engere Verzahnung im Wirtschaftsraum Unterelbe …
Vattenfall muss Fischtreppe in Geesthacht vorerst nicht instand setzen
… eine Verantwortlichkeit der WSV zu prüfen. Diese habe die Funktionsunfähigkeit der FAA Nord herbeigeführt. Ihre Inanspruchnahme liege ebenso nahe wie die Vattenfalls. Die Ordnungsverfügungen hätten jedoch nicht ansatzweise eine Auswahl hinsichtlich der Inanspruchnahme entweder Vattenfalls oder der WSV enthalten. Im gerichtlichen Verfahren vorgetragene …
Zwölf Brücken auf 500 Quadratmetern: Ausstellung zum Realisierungswettbewerb Süderelbebrücke eröffnet
… in Harburg gezeigt
Bis zum 27. Juli können interessierte Bürger auf dem Elbcampus in Harburg alle eingereichten Entwürfe zum „Realisierungswettbewerb Süderelbebrücke Moorburg“ anschauen. Am heutigen Dienstag eröffnete Thomas Völsch, Bezirksamtsleiter von Harburg die Ausstellung, bei der die Originalentwürfe der zwölf Wettbewerbsteilnehmer sowie ein …
Sie lesen gerade: Vattenfalls Kraftwerk Moorburg ohne Gewinne zeigt die Dringlichkeit eines Kohleausstiegs für Hamburg auf