© Wolfgang R. Fürst/ Jakob von Uexküll zu Gast beim 6. Austria Glas ReCIRCLE
© Wolfgang R. Fürst/ Jakob von Uexküll zu Gast beim 6. Austria Glas ReCIRCLE

Wege aus der Krise: Es liegt an uns, eine gute Zukunft möglich zu machen

Jakob von Uexküll beim 6. Austria Glas ReCIRCLE in Wien

© Wolfgang R. Fürst / Dr. Harald Hauke, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH, begrüßte die Gäste
© Wolfgang R. Fürst / Dr. Harald Hauke, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH, begrüßte die Gäste
© Wolfgang R.Fürst/v.l.n.r.:  Dr. Haymo Schöner (Prokurist Austria Glas Recycling)  Jakob von Uexküll  Dr. Harald Hauke (Geschäftsführer Austria Glas Recycling)
© Wolfgang R.Fürst/v.l.n.r.: Dr. Haymo Schöner (Prokurist Austria Glas Recycling) Jakob von Uexküll Dr. Harald Hauke (Geschäftsführer Austria Glas Recycling)

Wien- Austria Glas Recyling lud vor kurzem im Rahmen von ReCIRCLE, einer Diskussionsreihe zum Thema Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, den Gründer des Weltzukunftsrates (World Future Council) und des ‘Alternativen Nobelpreises’ (Right Livelihood Award), Jakob von Uexküll ein. Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Industrie, Politik und Verwaltung folgten der spannenden Einladung in die Bel Etage des Café Landtmann.


Dr. Harald Hauke, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH, begrüßte die Gäste und freute sich darüber, Jakob von Uexküll für die Dialogreihe gewonnen zu haben. "Der ‘Austria Glas ReCIRCLE’ hat sich mittlerweile zu einer Institution entwickelt - hochkarätige Redner liefern Ideen und wichtige Denkansätze, interessierte Partner und Gäste schätzen den Austausch und die Möglichkeit, über Nachhaltigkeit, Circular Economy und die Zukunft zu diskutieren." Glasrecycling ist ein Paradebeispiel für Kreislaufwirtschaft, Umweltschutz und Social Compliance sind nicht nur in der der Philosophie der Austria Glas Recycling GmbH, sondern auch im Alltag stark verankert.

Jakob von Uexküll zeigte viele Fakten und Gründe auf, warum wir uns ändern müssen: ‘Die Globalisierung unseres westlichen Lebensstils erfordert mehrere Planeten, die wir nicht haben. Es kann kein Menschenrecht geben auf etwas, was nicht möglich ist. Andererseit können wir ethisch und praktisch anderen nicht verweigern, was wir haben. Daher müssen wir politische und rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, die Suffizienz ermöglichen und sichern, ohne Krieg und Kollaps. Die zentrale Herausforderung unserer Zeit sind nicht neue Technologien – die auch eine intakte Umwelt brauchen – sondern das dafür nötige Umdenken. Unsere Kinder warten drauf, dass wir aktiv werden. Sie vertrauen darauf, dass wir verantwortungsbewußt handeln. Die Zeit der Ausreden und Verhandlungen ist vorbei, nun kommt ide Zeit der Konsequenzen."

"Das Bewußtsein ist da. Wir müssen es nicht mehr wecken, sondern einfach umsetzen." so eine der klaren Aussagen von Jakob von Uexküll.

GastautorIn: Mag.a. Karin Neckamm für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /