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Deutschlands erstes Ressourceneffizienz-Netzwerk geht an den Start

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Pressemitteilung von: ifu Hamburg GmbH

/ PR Agentur: PR-echt – Pressearbeit und Text
Die Material- und Energieflüsse werden auf Prozessebene herausgearbeitet.

Die Material- und Energieflüsse werden auf Prozessebene herausgearbeitet.

Die Gestaltung optimaler Produktionsprozesse erfordert eine solide Datenbasis und ein fundiertes Know-how für die Planung und Umsetzung effizienzsteigernder Maßnahmen. Beides bietet die Mitgliedschaft im gREEN-Netzwerk. Hier werden in einem Mix aus individueller Beratung und moderierter Netzwerkarbeit Methoden angewandt, mit denen Einsparpotenziale entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufgezeigt- und Optimierungsmaßnahmen für den Energie- und Materialeinsatz entwickelt werden.


01.08.2017 – Produzierende Unternehmen müssen wirtschaftlich agieren, gesetzliche Rahmenbedingungen einhalten und gleichzeitig Emissionen reduzieren, um die Energieeffizienzziele der Bundesregierung zu erreichen. Genau hier setzt die Deutsche Energieeffizienz-Netzwerk-Initiative an. Bis 2020 sollen 500 Energieeffizienz-Netzwerke aufgebaut werden, die perspektivisch zu Einsparungen von bis zu fünf Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen führen. Dieses ambitionierte Ziel schafft Raum für smarte Ideen von Netzwerkgründern. Das gREEN Netzwerk ist einer dieser Impulsgeber, initiiert von der ifu Hamburg GmbH und Arcanum Energy aus Unna. Dabei steht gREEN für „1. Generation eines Ressourcen- und Energieeffizienz-Netzwerkes“. Es ist das erste Netzwerk, das einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt – den der sogenannten Ressourceneffizienz. Ziel des Netzwerk-Konzeptes ist ein geringerer Energieeinsatz durch optimierte Prozesse sowie das Reduzieren von Produktionsresten und dadurch eine Erhöhung der Wertschöpfung. Durch das gleichzeitige Analysieren von Energie- und Materialflüssen werden weitaus größere Optimierungspotenziale aufgedeckt als bei einer isolierten Betrachtungsweise der Energieeffizienz.

Im Fokus des Netzwerkes steht der fachliche Input, die Vernetzung und der gemeinsame Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander. „Durch den offenen Austausch über Erfolge und Herausforderungen schaffen wir eine Wissens- und Vertrauensbasis, von der alle Netzwerkpartner profitieren. Hierfür wird im Netzwerk zunächst ein gemeinsamer Wissensstand durch das Vermitteln neuer Methoden und Tools aufgebaut. Die Inhalte vermitteln unsere Experten bei den Netzwerktreffen.“ erläutert Vera Schürmann, geschäftsführende Gesellschafterin der Arcanum Energy und Mitgründerin des gREEN Netzwerks.

Ab sofort haben interessierte Unternehmen die Möglichkeit, über einen Zeitraum von drei Jahren Verfahren für eine kontinuierliche Steigerung der Ressourceneffizienz zu entwickeln. Die gREEN Trainer und Coaches unterstützen die gemeinsame Netzwerkarbeit und beraten jedes Unternehmen individuell. Dabei ist den beiden Netzwerkinitiatoren der Blick über den Tellerrand wichtig. Beispielsweise wird bei der Zusammensetzung der Netzwerke darauf geachtet, dass branchenübergreifend zusammengearbeitet wird.

Am Beginn der individuellen Beratung steht eine sogenannte Stoffstrommodellierung. Auf Grundlage der Kennzahlen eines Unternehmens wird ermittelt, welche Materialien wann, wo und in welcher Menge benötigt, und unter Einsatz welcher Energiekontingente weiterprozessiert werden. Mit der Stoffstrom-Modelliersoftware Umberto werden diese komplexen Prozesse simuliert und bilanziert. Hilfreich ist die Darstellung dieser Stoffströme in sogenannten Sankey-Diagrammen. In ihnen werden alle Material- und Energieflüsse mengenproportional abgebildet. Auch ohne detaillierte Prozesskenntnis sind so für alle Projektpartner die wesentlichen Stoffströme auf einen Blick zu erkennen. Das erleichtert es erheblich, Ansatzpunkte für Prozessmodellierungen aufzuspüren und die Ergebnisse sowie daraus resultierende Fragestellungen intern und im Netzwerk zu diskutieren.

Jan Hedemann, Geschäftsführer der ifu Hamburg GmbH, fasst zusammen: „Mit gREEN unterstützen wir alle Netzwerkpartner darin, aus der Blackbox eines Unternehmens ein transparentes System von Material- und Energieflüssen auf Prozessebene zu machen. Am Ende der Projektlaufzeit hat jedes teilnehmende Unternehmen die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse von Tools und Methoden erlangt, um eigenständig an der kontinuierlichen Verbesserung der Ressourceneffizienz zu arbeiten.“

Informationen rund um das Thema Ressourceneffizienz-Netzwerke stehen unter www.green-netzwerk.de bereit. Für interessierte Unternehmen werden am 17. August und 07. September jeweils um 13:30 Uhr unverbindliche Webinare zur Vorstellung des Netzwerks angeboten.
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