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SHELL investiert in neues Erdgasfeld in der Nordsee

Rekord-Fossilprofite nicht fürs Energiewenden

Das Gasfeld "Jackdaw" soll aus einer neuen Plattform mitten in der Nordsee, 4 Bohrungen und einer 31 km langen Pipeline zu einem Anschlusspunkt bestehen.
Zusammen sollen sie Erdgas im Maximalausmaß von über 6,3 Mio. Liter Erdölequivalent pro Tag liefern - Heizenergie für 1,4 Mio. Haushalte.
Alles in allem sind das Rieseninvestitionen, die nur Sinn machen, wenn sie dann jahrzehntelange Einnahmen nach sich ziehen - verstanden?

In Österreich stellt die Shell-PR-Abteilung gerade die Installation von einigen E-Ladesäulen an deren Tankstellen in den Vordergrund.
Im "Hintergrund" agiert der Konzern wohl ganz und gar nicht energiewendeorientiert.

Die in der jetzigen Energiekrise hochprofitablen Fossileinnahmen in strategische und nicht nur Alibi-Klimarettungsschritte zu investieren, erscheint alles andere als vorrangig, um nicht zu sagen offenkundig unwesentlich und alles bleibt beim Alten... leider!

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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /